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Flockdruck – Flexdruck

Geeignet für die Bedruckung mit Schriften und einfachen Grafiken als Kleinauflage.

Flockdruck und Flexdruck sind äusserst hochwertige Druckverfahren um individuelle Kleinauflagen dauerhaft zu bedrucken. Beide Verfahren unterscheiden sich im Prinzip nur durch das benutzte Material. Flockdruck zeichnet sich durch eine leicht flauschig, samtige Oberfläche und eine gewisse 3-Dimensionalität aus und beim Flexdruck wird eine glatte, dünne und dehnbare Folie verwendet. Wir nutzen dabei natürlich nur die qualitativ hochwertigsten am Markt erhältlichen Flock- und Flexfolien und somit ist eine sehr lange Haltbarkeit und eine hohe Waschbeständigkeit gegeben. Beide Folien sind lichtecht und besitzen eine hohe Farbdeckung sowie eine starke Farbbrillianz.

Mit Flockdruck und Flexdruck sind allerdings nicht alle Motive umsetzbar. Dieses Textildruckverfahren eignet sich eher dafür „einfache“ Strichmotive oder Schriften auf´s Shirt zu drucken. Fotorealistische Drucke mit Farbverläufen lassen sich damit nicht umsetzen. Dafür eignen sich dann allerdings wieder andere Textildruckverfahren wie z.B. bei Kleinauflagen der Sublimationsdruck, Direktdruck oder für größere Auflagen der klassische Siebdruck.

flockdruck

Vorteile Flockdruck - Flexdruck

  • geeignet für individuelle Kleinstauflagen
  • deckende Farben auf hellen und dunklen Textilien
  • hohe Waschbeständigkeit (teils kochfest) und perfekte Haltbarkeit
  • perfekt für einfachere Motive / Strichzeichnungen, Schriftzüge und ideal für Namen, Nummern z.B. auf Trikots
  • günstiger Preis bei Kleinstauflagen

Nachteile Flockdruck - Flexdruck

  • keine Farbverläufe möglich
  • Strichstärke muss mind. 1mm betragen – sehr kleine Schriften oder Feinheiten deswegen nicht darstellbar

Wie bedrucken wir Shirts, Pullis, Taschen usw. mit Flockdruck und Flexdruck?

Beim Flockdruck und Flexdruck wird das zu druckende Motiv zuerst in eine Vektorgrafik umgewandelt und danach aus farbigen Folien mittels eines Schneideplotters ausgeschnitten. Grob gesagt: Brauchen wir den Buchstaben „O“, dann schneidet der Plotter zwei Kreise in die Folie und wir entfernen nachher das überschüssige Material welches nicht mit auf das Shirt soll. Beim „O“ also alles aussenrum und den kleinen Kreis in der Mitte. Danach wird das gewünschte Motiv mittels einer Transferpresse (Druck + Temperatur) dauerhaft mit dem Textil verbunden.
Bei mehrfarbigen Motiven wird jede Farbe nacheinander auf das Shirt gedruckt.

Blutdruck vektorisieren

Bearbeiten des Motivs bzw. Erstellen einer Vektorgrafik am PC

Schneideplotter Flockfolie

Getrennt nach Farben am Schneideplotter ausschneiden.

Flockfolie entgittern

Motiv freistellen – entgittern. Hierbei wird das nicht benötigte Material entlang der vorher im Plotter geschnittenen Linien entfernt.

Entgittern Blutdruck

Weitere Farbe(n) entgittern.

Flockdruck Blutdruck

Mit einer Transferpresse mittels Hitze und Druck das Motiv auf´s Textil pressen und anschließend Übertragungsfolie entfernen.

Blutdruck beflocken

Mit einer Transferpresse mittels Hitze und Druck das Motiv nacheinander alle Farben aufpressen.

Beflocken Blutdruck

Übertragungsfolie entfernen und es bleibt nur die Beflockung dauerhaft am Textil.

Shirt beflockt

Fertig beflocktes / bedrucktes T-Shirt.

Textilauswahl

Für Flockdruck und Flexdruck sind prinzipiell alle Textilien aus Baumwolle, Polyester und Mischungen aus beiden Materialien geeignet. Bei Jacken oder Sportbekleidung sollte allerdings darauf geachtet werden, dass sie nicht beschichtet sind. Wir haben in unserem Laden in Regensburg immer eine Auswahl an verschiedenen T-Shirts, Polos, Kapuzenpullis, Kapuzenzippern auf Lager. Soll es etwas Spezielles sein, dann können wir dies in der Regel innerhalb von ein bis zwei Tagen besorgen.
Natürlich kann man auch eigene Textilien mitbringen. Wir prüfen diese auf ihre Bedruckbarkeit, können allerdings keine Haftung übernehmen.

Grundsätzlich nehmen wir jedes gängige Datenformat. Optimal beim Flockruck und Flexdruck wäre allerdings eine Vektordatei (.ai, .eps, .cdr, .svg, .pdf) oder falls nur als Pixelgrafik vorhanden dann im besten Falle die Photoshopdatei (.psd) und bei mehreren Farben jede Farbe in einer seperaten Ebene, da dies die Farbseparation erheblich erleichtert und Kosten spart. Die .psd und andere gängige Formate wie .jpg, .tif, usw. bitte möglichst in 300 dpi und in der tatsächlichen Druckgröße wie sie auf´s Textil gedruckt werden soll.

Wir nehmen im Prinzip aber was es gibt und holen da das beste Ergebnis raus.

Gerne helfen wir gegen einen geringen Aufpreis bei der Aufarbeitung der Vorlagendatei oder erstellen das Design auf Wunsch komplett. Denn je besser die Vorlage, desto besser ist natürlich das gedruckte Ergebnis.